Köstliche und vielseitige Thai-Curry-Paste: Eine Anleitung zur Herstellung
Thai-Curry-Pasten sind ein kulinarischer Schatz, der die kräftigen und exotischen Aromen der thailändischen Küche in Ihre Küche bringt. Die vielseitigen Pasten sind die Basis zahlreicher thailändischer Gerichte können aber auch in anderen Küchen als Gewürz-Zutat verwendet werden. In dieser Anleitung geben wir Ihnen ein Rezept für die Zubereitung Ihrer eigenen Thai-Curry-Paste.
Thai-Curry-Paste wird aus einer Vielzahl frischer Kräuter und Gewürze hergestellt, darunter:
- Chilischoten: Sie sorgen für die Schärfe und den Geschmack, die für die thailändische Küche charakteristisch sind.
- Knoblauch: Knoblauch verleiht dem Geschmacksprofil Tiefe und Komplexität.
- Schalotten: Schalotten sorgen für eine dezente Süße und einen Zwiebelgeschmack.
- Zitronengras: Zitronengras sorgt für einen zitronigen, kräuterigen Geschmack.
- Galgant: Galgant ist ein Wurzelgemüse mit Ingwergeschmack.
- Korianderwurzeln: Korianderwurzeln sorgen für einen zitronigen Kräutergeschmack.
- Kaffernlimettenblätter: Kaffernlimettenblätter sorgen für einen zitronigen, sauren Geschmack.
- Garnelenpaste: Garnelenpaste sorgt für einen salzigen Umami-Geschmack.
Wenn Sie Ihre eigene Thai-Curry-Paste herstellen, können Sie die Aromen individuell an Ihre Vorlieben anpassen. Hier ist ein Grundrezept für eine vielseitige thailändische rote Currypaste. Passen Sie die Mengen und Zutaten Ihren Geschmacksvorlieben und der Art der gewünschten Currypaste an.
Zutaten:
Hinweis: Passen Sie insbesondere die Chilimenge entsprechend Ihrer Schärfetoleranz an.
- 10-15 getrocknete rote Thai-Bird's-Eye-Chilis (15-20 Minuten in warmem Wasser eingeweicht)
- 2 Stängel Zitronengras (nur der weiße Teil, in dünne Scheiben geschnitten)
- ca. 2-4 cm Galgant oder Ingwer (geschält und in Scheiben geschnitten)
- 4-6 Knoblauchzehen (geschält)
- 4-6 Schalotten (geschält und grob gehackt)
- 1 Esslöffel Koriandersamen (geröstet)
- 1 Teelöffel Kreuzkümmel (geröstet
- 1 Teelöffel Garnelenpaste oder Fischsauce
- 1 Teelöffel gemahlener Kurkuma oder 2–4 cm frischer Kurkuma (geschält und in Scheiben geschnitten)
- Schale von 1 Kaffernlimette oder durch normale Limettenschale ersetzen
- 4-6 Kaffernlimettenblätter (optional)
- 1 Teelöffel Salz
- Die getrockneten roten Chilis 15–20 Minuten in warmem Wasser einweichen, damit sie weich werden.
- Koriander- und Kreuzkümmelsamen in einer trockenen Pfanne bei mittlerer Hitze rösten bis sie duften.Achten Sie darauf, sie nicht zu verbrennen.
- In einer Küchenmaschine oder mit Hilfe von Mörser und Stößel die eingeweichten roten Chilis, Zitronengras, Galgant, Knoblauch, Schalotten, geröstete Koriandersamen, geröstete Kreuzkümmel, Garnelenpaste (oder Fischsauce), Kurkuma, Limettenschale und Kaffernlimettenblätter (falls verwendet) und Salz mischen.
- Mischen oder mahlen, bis eine glatte und gut vermischte Paste entsteht. Möglicherweise müssen Sie die Seiten der Küchenmaschine oder des Mörsers abkratzen, um sicherzustellen, dass alle Zutaten eingearbeitet sind.
- Wenn die Paste zu dick ist, können Sie jeweils einen Esslöffel Wasser hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- Probieren Sie die Currypaste und passen Sie die Aromen nach Ihren Wünschen an. Bei Bedarf können Sie mehr Salz, Limettenschale oder Chilis hinzufügen.
- Geben Sie die Currypaste in ein sauberes, luftdichtes Glas. Um die Haltbarkeit zu verlängern, können Sie vor dem Verschließen des Glases eine dünne Schicht Öl darüber gießen. Bis zu ein paar Wochen im Kühlschrank aufbewahren oder für eine längere Lagerung einfrieren.
Viel Spaß beim Ausprobieren!